34. Zugspitzpokal 2019 (11. Klaus Tafel Gedächtnis-Turnier), von Stephan Stranka
Mein Zugspitzpokal fing dieses Jahr etwas früher an als normal. Dienstag war der Tag, an dem alles anfing: Der Aufbau vom Zelt stand an. Beim heimischen Turnier sollte schließlich alles stimmen. Durch die durchgeführten Umbaumaßnahmen von Manfred Tafel wurde die Anlage im Herzen von Partenkirchen nicht leichter, zumindest aber konstanter. Heimisch bin ich auf dieser Anlage seit 2004. Gern gesehen und immer gut aufgenommen, sehe ich mich als Teil des Vereins, mittlerweile sogar in Funktion des Jugendwarts. Mit hohen Ansprüchen ging ich also in diesen Turniertag. Manfred und Susanne Tafel mussten leider aufgrund ihrer Funktion als Platzbetreiber zeitbedingt dem Spielbetrieb entsagen. Wir müssen also ohne ihr spielerisches Können an diesem Tag klarkommen. In den letzten Jahren war der Zugspitzpokal immer wieder von schweren Regenfällen geplagt, was das Spielen am ersten Augustwochenende schwer machte. Das Klaus Tafel Gedächtnis-Turnier lief dieses Jahr aber ohne diese Probleme ab, schönes Wetter und eine gute Witterung standen uns gegenüber. Die ersten Startgruppen gingen auf die Bahnen, der Zugspitzpokal hatte somit offiziell begonnen. Als 16. von 18 Startgruppen war zunächst Warten angesagt. Immer mehr fieberte ich meiner Runde entgegen. In der ersten Runde konnte ich eine 26 für mich verbuchen, eine solide erste Runde. Die zweite Runde fing an und ich konnte mit der immer wärmer werdenden Anlage besser umgehen. Daraus resultierte eine 24. Wie alljährlich gab es am Zugspitzpokal zwischen der ersten und zweiten Runde Schnitzel als Mittagsverpflegung. Nach der Stärkung ging es in die dritte, also vorletzte Runde. Die dritte Runde lief allgemein schlecht für fast alle Spieler dieses Turniers. Auch bei mir waren 30 Schläge nicht auf dem Niveau was ich spielen wollte, aber eine schlechtere Runde sei erlaubt. Zum Abschluss gabs noch eine 24 in der letzten Runde und somit ein Tagesergebnis von 104 Schlägen. 2. Platz in der Herrenkategorie und 4. Platz mit der Mannschaft bedeutete ein recht erfolgreiches Turnier. Durch die vielen unterstützenden Hände von mehreren freiwilligen Helfern aus dem Verein und dem Bekanntenkreis konnte ein erfolgreicher und reibungsloser Zugspitzpokal mit der anschließenden Siegerehrung zu Ende gehen. Wie in den letzten Jahren schon zum Trend geworden, gab es auch dieses Jahr keine Pokale, sondern handgefertigte Tassen, gemacht von Susanne Tafel. Zusammenfassend war es ein gutes Turnier an einem schönen Tag auf der Anlage in Garmisch-Partenkirchen.